Photo Credit: Meta
Anfang des Jahres stellte Meta die Aria Gen 2 vor – die neueste Version seiner Smart Glasses, die speziell für die Forschung entwickelt wurde. Mit dem neuen Modell bietet das Unternehmen nun tiefere Einblicke in die Technologie: von Design und Audiofunktionen über Akkulaufzeit, verbesserte Kameras und Sensoren bis hin zu leistungsstarkem On-Device-Computing. Durch die Kombination modernster Hardware mit intelligenter Software soll die Brille Forschern helfen, die Grenzen des Möglichen weiter zu verschieben.Die Technologie dahinter,Es handelt sich um ein tragbares Gerät, das die neuesten Fortschritte in den Bereichen Computer Vision, maschinelles Lernen und Sensortechnologie vereint.
Der Global-Shutter-Kamerasensor der Aria Gen 2 bietet einen hohen Dynamikbereich von 120 dB. Die Brille verfügt über vier Computer-Vision-Kameras (CV), die ein breiteres Sichtfeld mit einer Stereoüberlappung von 35° (Gen 1) im Vergleich zu 80° bieten und so die Tiefenwahrnehmung und das räumliche Bewusstsein verbessern.
Die Brille nutzt außerdem visuelle Trägheitsodometrie (VIO), um Brillen in sechs Freiheitsgraden (6DOF) innerhalb eines räumlichen Referenzrahmens zu erkennen. Sie unterstützt kontextsensitive KI und Robotik, indem sie Navigation und Kartierung der Umgebung ermöglicht. Diese Funktionen basieren auf fortschrittlichen geräteinternen Algorithmen zur maschinellen Wahrnehmung, die auf dem dedizierten Coprozessor von Meta laufen.
Die Datenbrille verfügt über eine verbesserte Sensorik. Dazu gehört ein kalibrierter Umgebungslichtsensor mit verbesserten Steuerungsalgorithmen, die auch bei niedrigen Bildraten funktionieren. Ein Ultraviolettmodus kann zwischen Farbe und Innenbeleuchtung unterscheiden. Im Nasenpad der Datenbrille befindet sich ein Kontaktmikrofon zur Audioaufnahme. Das Nasenpad verfügt außerdem über einen PPG-Sensor, der die Herzfrequenz des Trägers präzise erfasst.
Meta plant, Aria Gen 2 in den kommenden Monaten akademischen und kommerziellen Forschungspartnern zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen zur Verfügbarkeit werden in Kürze erwartet. Forscher, die KI-Anwendungen auf dem Gerät testen möchten, müssen sich registrieren, um Zugriff zu erhalten.
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