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Neuen Berichten zufolge könnten Galaxy S26 Pro und Galaxy S26 Edge mit dem noch nicht angekündigten 2nm SoC Exynos 2600 ausgestattet sein. Das Topmodell S26 Ultra soll jedoch weiterhin Qualcomms Snapdragon 8 Elite 2 nutzen. Diese Gerüchte folgen unmittelbar auf Berichte, wonach Samsung die Standard und Plus Varianten wahrscheinlich durch das Galaxy S26 Pro und das Galaxy S26 Edge ersetzen wird. Dieser Schritt von Samsung soll auf steigende Chipbeschaffungskosten zurückzuführen sein. Durch die verstärkte Nutzung des eigenen 2nm Exynos, der in Samsungs Fertigungswerk gefertigt wird, könnte das Unternehmen die Kosten deutlich senken und gleichzeitig dank verbesserter Energieeffizienz und CPU-Design eine wettbewerbsfähige Leistung bieten.
Laut einem Bericht aus Südkorea stiegen die Chipbeschaffungskosten von Samsung für seinen DX Sektor auf 29,2 Prozent. ein Sprung auf 7,78 Billionen KRW im ersten Halbjahr 2025 von 6,27 Billionen KRW im gleichen Zeitraum 2024.
In diesem Zeitraum stieg der Anteil mobiler Anwendungsprozessoren (AP) an den gesamten Rohstoffeinkäufen Berichten zufolge von 17,1 Prozent auf 19,9 Prozent. Dies soll zu höheren Kosten für das Unternehmen geführt haben, da es weiterhin Chips von Qualcomm bezieht, anstatt die der eigenen Foundry und LSI Abteilungen zu verwenden, insbesondere für die Flaggschiffmodelle.
Bemerkenswert ist, dass alle Modelle der neuesten Samsung Galaxy S25 Serie mit Qualcomms Flaggschiff SoC Snapdragon 8 Elite ausgestattet sind. Abgesehen davon verfügt auch das neue Galaxy Z Fold 7 über denselben Prozessor. Das Spitzenmodell Samsung Galaxy S26 Ultra könnte jedoch weiterhin einen Qualcomm Chip verwenden, höchstwahrscheinlich den noch nicht angekündigten Snapdragon 8 Elite 2.
Darüber hinaus deutet der Bericht darauf hin, dass Qualcomms Chiphersteller TSMC den fairen Preis aggressiv angehoben hat. Um Kosten zu senken, erwägt die MX Abteilung des südkoreanischen Technologiekonzerns Berichten zufolge, den proprietären Exynos SoC zu verwenden.
Dies wäre nicht Samsungs erster Schritt zurück in Richtung Exynos. Das Galaxy Z Flip 7 wurde Anfang des Jahres mit dem Exynos 2500 ausgeliefert und war damit das erste faltbare Smartphone, das sich von Snapdragon abwendet. Dennoch steht Samsung weiterhin vor Herausforderungen hinsichtlich der Chipausbeute – derzeit rund 40 % im Vergleich zu 60 % bei TSMC – sowie Bedenken hinsichtlich Effizienz und Wärmeentwicklung.
Interessanterweise hat der südkoreanische Technologieriese kürzlich einen Vertrag mit Tesla zur Produktion von Chips für dessen Elektrofahrzeuge unterzeichnet. Dem Bericht zufolge zeigte es im 2nm Prozess die gewünschte Ausbeute und Stabilität. Sollte dieser gemunkelte Deal die gewünschten Ergebnisse erzielen, könnte das Unternehmen Berichten zufolge sein kommendes Galaxy S26 Pro und Galaxy S26 Edge mit dem Exynos 2600 SoC ausstatten, der ebenfalls auf einem 2nm Knoten gefertigt werden soll.