OpenAI führt die Gruppenchat Funktion in ChatGPT für alle Nutzer ein: So funktioniert's

OpenAI hat seine lang erwartete Gruppenchat Funktion eingeführt und sie damit allen angemeldeten Nutzern weltweit zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen gibt an, dass die Funktion in allen Versionen verfügbar sein wird, darunter ChatGPT Free, Go, Plus und Pro.
Noch vor einer Woche war die Funktion nur in Japan, Neuseeland, Südkorea und Taiwan verfügbar. Nun hat das Unternehmen den globalen Start bestätigt und bietet damit erstmals allen Nutzern ein gemeinsames ChatGPT Erlebnis. Ob Reiseplanung mit Freunden, Zusammenarbeit an einem Projekt oder ein tiefgründiges Familiengespräch – jetzt kann jeder mitmachen.

Gruppenchat Funktion in ChatGPT

Nach einer Testphase hat OpenAI die Gruppenchat Funktion von ChatGPT für alle angemeldeten Nutzer weltweit freigegeben. Laut Unternehmen haben alle Versionen von ChatGPT (Free, Go, Plus und Pro) Zugriff auf diesen Dienst. Kurz gesagt: Mit dem Gruppenchat können Sie gemeinsam mit Freunden und Familie beispielsweise eine Reise oder ein gemeinsames Essen planen und organisieren. ChatGPT beteiligt sich an der Unterhaltung wie jedes andere Gruppenmitglied.

Gruppenchats bieten automatische Antworten (GPT 5.1), Link-Einladungen und einfache Profilerstellung. Suche, Datei und Bild Upload, Bildbearbeitung und Spracheingabe werden ebenfalls unterstützt.

Laut OpenAI funktionieren Gruppenchats anders als Einzelgespräche: Weder der persönliche ChatGPT Speicher des Nutzers noch die Fähigkeit des Assistenten, neue Erinnerungen basierend auf dem Chatverlauf zu speichern, sind in Gruppenchats zugänglich.

Eingeladene Nutzer müssen die Einladung annehmen, bevor sie einer Gruppe beitreten können. Alle Mitglieder können die Teilnehmerliste einsehen und die Gruppe jederzeit verlassen. Mit Ausnahme des Gruppenerstellers, der nur auf eigenen Wunsch entfernt werden kann, kann jedes Mitglied andere Teilnehmer entfernen.

OpenAI gibt außerdem an, dass Gruppenchats schrittweise von neuen Verwaltungsoptionen profitieren werden. Das Unternehmen testet Tools, mit denen Gruppenersteller Rollen definieren, spezifische Berechtigungen vergeben und bestimmte Aktionen einschränken können, wie das Hinzufügen neuer Mitglieder oder das Teilen von Dateien. Diese Funktionen sollen in beruflichen oder Bildungsgruppen eine bessere Kontrolle ermöglichen.

OpenAI hat mitgeteilt, dass ChatGPT für Nutzer unter 18 Jahren automatisch sensible Inhalte für die gesamte Gruppe einschränkt und dass Eltern oder Erziehungsberechtigte die Möglichkeit haben, Gruppenchats über die Kindersicherung vollständig zu deaktivieren.

Darüber hinaus arbeitet OpenAI Berichten zufolge bereits an einem „Projektmodus“ für Gruppen, die gemeinsam an komplexeren Aufgaben arbeiten möchten. Dieser Modus würde gemeinsame Arbeitsbereiche und automatische Fortschrittszusammenfassungen bieten.