Google integriert ChromeOS und Android in eine einzige Plattform: Bericht

OpenAI stellt die Gewichte des KI-Modells nur Entwicklern zur Verfügung.

Google integriert ChromeOS und Android in eine einzige Plattform: Bericht

Photo Credit: Reuters

Höhepunkte
  • Das KI-Modell sollte ursprünglich im Juni eingeführt werden
  • Die Veröffentlichung ist nun auf unbestimmte Zeit verschoben
  • Als Grund für die Verzögerung wurden zusätzliche Sicherheitstests genan
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OpenAI hat bekannt gegeben, dass sich die geplante Veröffentlichung eines Open-Source-Modells weiter verzögert hat. CEO Sam Altman erklärte am Freitag auf der X-Plattform (ehemals Twitter), dass zusätzliche Überprüfungen sicherheitsrelevanter Aspekte erforderlich seien. Ein genaues Veröffentlichungsdatum wurde nicht genannt. Das Projekt ist die erste Open-Source-Veröffentlichung des Unternehmens seit 2019 und soll insbesondere auf präzises logisches Denken ausgerichtet sein. Bereits im April stellte OpenAI Entwicklern ein Formular zur Verfügung, um Feedback und Wünsche zum geplanten Modell einzureichen. Altman erklärte in seinem Beitrag: „Wir benötigen mehr Zeit für Sicherheitsanalysen und die Bewertung potenzieller Risiken. Sobald das Modell veröffentlicht ist, kann es nicht mehr rückgängig gemacht werden. Daher ist es für uns entscheidend, Fehler zu vermeiden.“

OpenAIs Open-Source-Projekt verzögert sich aufgrund zusätzlicher Sicherheitsüberprüfungen

Die Ankündigung erfolgte kurz vor der Einführung der nächsten Generation eines proprietären Systems, das intern weiterentwickelt wird. Gleichzeitig wächst der Wettbewerb in der Branche:

Unternehmen wie Google, Anthropic, Alibaba und Meta haben in den letzten Monaten fortschrittliche Systeme veröffentlicht, die in verschiedenen Leistungskennzahlen führend sind. Diese Unternehmen haben auch Open-Source-Beiträge geleistet, was den offenen Austausch innerhalb der Entwickler-Community fördert.

OpenAIs eigene Open-Source-Initiative gilt als strategischer Schritt, um Entwickler, Geschäftsanwender und Endnutzer anzusprechen. Allerdings wurden weder das geplante offene Modell noch das kommende Premium-System bisher veröffentlicht.

Laut einem Bericht von TechCrunch plant das Unternehmen, künftig ein mit seiner internen O-Serie vergleichbares Modell bereitzustellen. Die Parameter werden frei verfügbar sein, sodass Nutzer das Modell lokal verwenden und anpassen können. Informationen zur Entwicklung oder zur technischen Struktur werden jedoch nicht veröffentlicht, was eine Replikation oder Weiterentwicklung durch Dritte ausschließt.

Einem früheren Bericht zufolge diskutiert OpenAI die Verknüpfung komplexer Abfragen aus einem Open-Source-System mit bestehenden Cloud-Diensten. Es ist jedoch unklar, ob diese Funktion Teil der endgültigen Version sein wird.

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