Metas Phoenix Smartbrille für gemischte Realität wurde Berichten zufolge verschoben

Einem neuen Bericht zufolge verschiebt Meta die Veröffentlichung seines mit Spannung erwarteten Mixed-Reality Headsets mit dem Codenamen „Phoenix“ und wird sich im kommenden Jahr auf Geräte und Wearables der nächsten Generation konzentrieren. Die Verzögerung ist darauf zurückzuführen, dass das von Mark Zuckerberg geführte Unternehmen mehr Zeit benötigt, um das Produkt angesichts des wachsenden Wettbewerbs im Bereich Mixed Reality weiter zu verbessern. Gleichzeitig arbeitet Meta Berichten zufolge an der Einführung eines Wearables in limitierter Auflage, das angeblich „Malibu 2“ heißen soll und voraussichtlich 2026 erscheinen wird. Auch ein Quest-Headset der nächsten Generation befindet sich angeblich in der Entwicklung. 

Verzögerung der Markteinführung von Metas Mixed-Reality Brille

In einem internen Memo erklärte Maher Saba, Vizepräsident von Reality Labs, dass die Anweisungen von CEO Mark Zuckerberg stammten, der die Reality-Labs Teams angewiesen hatte, sich auf „hochwertigere Erlebnisse“ und andere Maßnahmen zur Steigerung der Nachhaltigkeit des Geschäfts zu konzentrieren. Saba stellte gegenüber den Mitarbeitern klar, dass die verlängerte Entwicklungszeit nicht auf zusätzliche Funktionen des Geräts zurückzuführen sei, sondern vielmehr dazu diene, den Teams die Möglichkeit zu geben, die Details zu verfeinern.
Das Unternehmen hatte ursprünglich geplant, die Brille in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 auf den Markt zu bringen, doch es scheint, als werde die Smartbrille erst ein Jahr später verfügbar sein.

In einem weiteren Memo erklärten die Metaverse Verantwortlichen Gabriel Aul und Ryan Cairns Berichten zufolge, dass die Verschiebung des Veröffentlichungstermins „uns viel mehr Spielraum geben wird, um die Details zu perfektionieren“.

Laut Vizepräsident Maher Saba bereitet Meta Berichten zufolge auch die Einführung eines neuen Wearables in limitierter Auflage mit dem Codenamen „Malibu 2“ im Jahr 2026 vor. Das Unternehmen hat außerdem mit der frühen Entwicklung seines Quest-Headsets der nächsten Generation begonnen.

Das Phoenix Headset soll Gerüchten zufolge ein brillenähnliches Design haben und mit einem separaten, das Gerät mit Strom versorgenden Modul verbunden sein. Dieses Design wurde gewählt, um den Tragekomfort zu erhöhen, das Gewicht zu reduzieren und das Wärmemanagement zu verbessern. Das Design ähnelt Berichten zufolge dem Apple Vision Pro Headset.

Die Nachricht folgt kurz nach der Vorstellung der Ray-Ban Meta Gen 2 Smartbrille als Nachfolger der Ray-Ban Meta Gen 1 im September.