Bericht: Änderungen an Apples App Store-Richtlinien werden voraussichtlich bald von der EU genehmigt

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Written by aktualisiert: 24 Juli 2025 16:44 IST
Höhepunkte
  • Richtlinien für den Apple App Store warten auf EU-Genehmigung
  • Apple kündigte im Juni überarbeitete App Store-Richtlinien für die EU an
  • Die EU könnte Apple in den kommenden Wochen grünes Licht geben

Photo Credit: Unsplash/ James Yarema

Apples jüngste Überarbeitung der Apple Store-Richtlinien scheint die Zustimmung der Kartellbehörden der Europäischen Union zu finden, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen. Einem aktuellen Bericht zufolge werden die Regulierungsbehörden der Europäischen Union die geänderten Richtlinien des Tech-Giganten voraussichtlich bald akzeptieren und Apple so helfen, tägliche Geldbußen in Höhe von 5 Prozent seines durchschnittlichen täglichen weltweiten Umsatzes zu vermeiden. Das Unternehmen wurde im April wegen Nichteinhaltung des EU-Digital Markets Act mit einer Geldbuße von 500 Millionen Euro belegt. Berichten zufolge führte der iPhone-Hersteller im vergangenen Monat eine überarbeitete Gebührenstruktur ein, um auf Druck der Europäischen Kommission zu reagieren, die zuvor eine Geldbuße von 500 Millionen Euro wegen Verstoßes gegen den Digital Markets Act (DMA) der Union verhängt hatte. Die Kommission hatte Apple vorgeworfen, die Möglichkeiten der Entwickler einzuschränken, Nutzer über alternative, möglicherweise günstigere Zahlungsoptionen außerhalb des App Stores zu informieren. 

Apple könnte tägliche Bußgelder vermeiden, wenn die EU die vorgeschlagenen Änderungen im App Store genehmigt 

Im Rahmen des neuen Rahmens wird Entwicklern, die Verkäufe über den App Store tätigen, eine Bearbeitungsgebühr von 20 Prozent berechnet, wobei kleine Unternehmen von einem ermäßigten Satz von 13 Prozent profitieren. Wer Nutzer zu externen Zahlungsmethoden weiterleitet, muss mit Gebühren zwischen fünf und 15 Prozent rechnen. Apple wird Entwicklern außerdem erlauben, mehrere Links zu externen Zahlungsplattformen einzubinden – eine Option, die zuvor nicht möglich war. 

Die Reformen erfolgen, nachdem die EU-Behörden dem Unternehmen eine 60-tägige Frist zur Einhaltung des DMA eingeräumt hatten, andernfalls drohen Strafzahlungen. Hätte Apple nicht reagiert, wären täglich Gebühren von bis zu fünf Prozent seines weltweiten Umsatzes angefallen, was etwa 50 Millionen Euro pro Tag entspricht. 

Obwohl die Europäische Kommission noch kein endgültiges Urteil gefällt hat, deuten Quellen darauf hin, dass in den kommenden Wochen grünes Licht gegeben werden könnte. Die Regulierungsbehörde hat jedoch angedeutet, dass sie die vorgeschlagenen Maßnahmen noch sorgfältig prüft. „Alle Optionen bleiben bestehen. Wir prüfen die von Apple vorgeschlagenen Änderungen noch“, sagte ein Sprecher der Kommission. 

Apple betont, dass seine MaAßnahmen darauf abzielen, EU-Recht einzuhalten und weitere Strafen zu vermeiden, kritisierte die Kommission jedoch öffentlich dafür, dass sie dem Unternehmen die Verwaltung seines digitalen Marktplatzes vorschreiben wolle. 

 
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