In den Niederlanden und Luxemburg hat der schwedische Streaming-Anbieter bereits unternommen

In den Niederlanden und Luxemburg hat der schwedische Streaming-Anbieter bereits unternommen

Photo Credit: Spotify

Spotify erhht im Sommer 2025 erneut die Preise jhrlich wird das zur Regel

Höhepunkte
  • Preis fr Einzelabo steigt von 10,99" auf 12,99" plus 18%
  • Familienabo auf 21,99" erhht plus 22%
  • Musikindustrie drngt Spotify und Apple Music seit lngerem zu Preiserhh
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Spotify erhöht erneut die Preise: Deutsche Nutzer zahlen bald noch mehr. Spotify plant für diesen Sommer weitere Preiserhöhungen in Europa. Auch deutsche Nutzer können mit einer weiteren Erhöhung rechnen. Möglicherweise werden aber bald auch „Add-ons“ mit zusätzlichen Funktionen angeboten. Noch vor zwei Wochen sorgte die Tatsache, dass Nutzer trotz Spotify-Premium-Abo Werbung sahen, für Aufregung. Anfang April stellte das Unternehmen jedoch klar, dass es sich um einen technischen Fehler handele und weiterhin keine generelle Werbeeinblendung für zahlende Nutzer geplant sei.Der Streamingdienst versucht nun, seine Einnahmen weiter zu steigern.

Spotify Insider informationen zufolge auch in  Sommer eine weitere Preis erhöhung, wie sie mittlerweile traditionell jährlich erfolgt. Demnach sollen die monatlichen Gebühren für Einzelabonnements in zahlreichen europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, um rund einen Euro steigen. Die Preisanpassungen könnten bereits im Juni in Kraft treten.

In den Niederlanden und Luxemburg hat der schwedische Streaming-Anbieter bereits unternommen. Dort stieg der Preis für ein einzelnes Premium-Abo von 10,99 Euro auf 12,99 Euro – ein deutliches Plus von 18 Prozent. Noch drastischer fiel der Preisanstieg bei den Familientarifen aus: Sie wurden um 22 Prozent auf 21,99 Euro angehoben. Duo-Abos für zwei Personen kosten nun 17,99 Euro.

Neue  Add-Ons entdeckt

Wie die Financial Times berichtet, betreiben Führungskräfte der Musikindustrie schon seit langem Lobbyarbeit bei Spotify, Apple Music und anderen Streaming-Plattformen für Preiserhöhungen. Sie argumentieren, dass die Preise langsamer gestiegen seien als die Inflation und dass der Dienst im Vergleich zu Video-Streaming-Abonnements wie Netflix günstig .Schließlich könnten Nutzer für den höheren Preis bald zusätzliche Funktionen erhalten. Hinweise auf sogenannte „Add-ons“ wurden bereits in Spotifys iOS-Beta-App entdeckt. 

Streaming 2.0 – Die nächste Phase des Musik-Streamings

Die Preiserhöhungen sind Teil Strategie, die in der Branche als „Streaming 2.0“ bekannt ist. Nach Jahren rasanten Wachstums hat sich die Verbreitung des Musik-Streamings deutlich verlangsamt. Laut IFPI,  Internationalen Verband der Musik industrie, hat sich das weltweite  im Streaming-Sektor im vergangenen Jahr halbiert.

Spotify, das sein erstes Geschäftsjahr 2024 mit Gewinn abschloss, konzentriert sich nun stärker auf die Profitabilität. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der im Februar 2025 ein Allzeithoch erreichte.

Neben den regulären Preiserhöhungen arbeitet Spotify Berichten zufolge auch an einem Super-Premium“-Angebot.. Eine kostenpflichtige „Music Pro“-Option mit Premium-Audioqualität soll noch in diesem Jahr endlich verfügbar sein. Die neue Hörbuch-Flatrate der Streaming-Plattform ist bereits gestartet.
 
Weiterführende Literatur: Streaming, Spotify
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